Menstrual health matters

Rund um die Welt bleibt die Menstruation ein Tabuthema, das Mädchen, Jugendliche und Frauen in verschiedenen Lebensbereichen betrifft: Gesundheit, Bildung und emotionales Wohlbefinden. Darüber hinaus leiden viele menstruierende Frauen unter Menstruationsarmut und dem Mangel an Zugang zu Menstruationsaufklärung, Menstruationsprodukten und Infrastruktur wie Toiletten und sauberem Wasser.

Menstrual health matters organisiert Workshops zur Aufklärung der Menstruationsgesundheit für Frauen mit geringem Einkommen, insbesondere in ländlichen Gebieten Ecuadors. Die Workshops werden entsprechend den Bedürfnissen und Realitäten der Teilnehmerinnen analysiert und organisiert, um das Wissen effektiver zu vermitteln. Ärztinnen und NGOs (z.B. Red en Rojo) bringen ihr medizinisches Fachwissen ein. Darüber hinaus spenden wir Menstruationsprodukte. Durch Spenden werden die Kosten für die Workshops gedeckt, wie z.B. Honorare für Ärztinnen und Fachexpertinnen für Menstruationsgesundheit, Menstruationsprodukte (falls nicht gespendet), Verpflegung für Teilnehmerinnen, Transport.

Mehr Informationen in dieser Präsentation von Sofia über die Workshops

PS: Sofia organisiert die Workshops und hat mit Sonriza auch ein zauberhaftes Unternehmen (das die Workshops mit ermöglicht) und fair Kleidung und köstliche Schokolade aus Ecuador importiert: www.sonriza.de

 

grenzen | los | tanzen

Die Initiative grenzen | los | tanzen kooperiert seit 2015 mit Unterkünften für Geflüchtet und Ankerzentren in München und bietet zeitgenössischen Tanz für Kinder und junge Menschen vor Ort an.
Unter der Leitung von Lara Paschke und Wiebke Dobers werden regelmäßige partizipative Tanzprojekte realisiert und andere künstlerische Formate initiiert.
2023 entstanden im Rahmen des Projekts 2 Filme, beide sind hier zu finden. 
Eine ca. 15-minütige Dokumentation der praktischen tanzkünstlerischen Vermittlungsarbeit und unterschiedlicher Interviews und gibt somit einen Einblick in das Projekt:
(t)RAUM – ist ein künstlerischer interdisziplinärer Tanzfilm mit 8 Münchner Jugendlichen, welche sich ausgehend von den Begriffen „Traum“ und „Raum“ auf eine Forschungsreise durch ihre Lebenswirklichkeiten begeben haben:
Mehr über das Projekt auf der Website von Lara:

be(p)art

Hier kannst Du dich für die Workshops anmelden
Hier findest Du Infos zur Zugänglichkeit

Was ist be(p)art?

be (p)art ist ein Versuch einer Utopie: eine für alle offene, diskriminierungsarme Kulturszene. Sie dient sowohl zur Selbststärkung als auch zum gemeinsamen, freudigen Feiern der Einzigartigkeit eines jeden Menschen. In einem offenen Raum für Diskussionen und Austausch geht es zum einen um die Analyse von Missständen und zum anderen um die Entwicklung alternativer Wege.

Wir erarbeiten gemeinsam einen Plan, den wir in die Kulturszene zurücktragen. Wie soll die Zukunft in der Kultur aussehen? Lasst eure Sichtweise einfließen in einen Vorschlag für eine gerechtere Veranstaltungsart. Seid Teil dieses spannenden Abenteuers, und lasst uns unser Potential stärken und eine Kulturlandschaft erschaffen, die vielfältig, offen für alle und frei von Diskriminierung ist! Uns ganz wichtig dabei: community building und Freude an der Sache haben!

[ENG] We invite you to an inspiring weekend full of art, culture and diversity! Discover with us the beauty of diversity and be (p)art as we explore inclusion in art and culture in Munich together. Be part of a moving experience that transcends borders and opens hearts with workshops, exhibitions, concerts, performances and panel discussions. Mark this weekend in bold in your calendar and let’s create a world together where everyone is heard and feels welcome. Everybody is welcome. Free entry.

Wer steckt dahinter?

Während des prozessorientierten Projekts sucht das multiperspektivische und interdisziplinäre be (p)art-Team der Städtischen einen Konsens aus unterschiedlichen Bedarfen für einen safer space. Uns ist bewusst, dass eine für wirklich alle Menschen inklusive Kulturszene momentan noch eine Utopie ist. Wir agieren hier aus der Perspektive einzigartiger Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlechtsidentitäten, sexueller Orientierung, sozialer Klasse, gesundheitlicher Verfassung. Wir sind uns bewusst, dass wir zwar viele Perspektiven vereinen, aber auch viele Perspektiven (noch) nicht dabei sind. Darüber hinaus kommen wir aus den Disziplinen Theater, Tanz, Musik, Film, Architektur, Literatur, Bildende Kunst, Journalismus, Design, Neurowissenschaften, Management, Bildung, Recht u.v.m. Ein großer Teil der Arbeit passiert ehrenamtlich.
Verfolgt unseren Planungsprozess und weitere Infos zum Festival auf unserem Instagram:
https://www.instagram.com/diestaedtischen

Zugänglichkeit: Um mehr Zugänglichkeit zu gewährleisten wird es ein Awareness-Konzept und -Team, einen Code of Conduct, einen Ruheraum, all-gender Toiletten, bei ausgewählten Programmpunkten Übersetzung in deutsche Gebärdensprache und Audiodeskription, Texte auf einfacher und englischer Sprache, geben, sowie ein Team von engagierten Ehrenamtlichen, die unterstützen.

Alle wichtigen Infos zur Zugänglichkeit, Awareness und Code of Conduct findest Du unter folgendem Link.

Das Projekt wird gefördert von: Fonds Soziokultur, Landeshauptstadt München Kulturreferat, Landeshauptstadt München Jugendkulturwerk, Bezirksausschuss 4, Bezirksausschuss 9

Einfache Sprache:

Es gibt ein Festival namens be (p)art, das Leute zusammenbringt.
Das Team von Die Städtischen möchte die Kulturszene in München aufmischen.
Sie wollen Vielfalt und Anti-Diskriminierung wichtig machen.
Das Festival wird voller Spaß sein mit Workshops, Konzerten und mehr.
Es findet im Import Export und dem Munich Center of Community Art in München statt.
be (p)art ist wie eine Traumwelt, wo alle willkommen sind.
Jeder soll sich stark fühlen und zusammen feiern.
Es ist ein Ort für Gespräche und Ideenaustausch über Probleme und Lösungen.
Gemeinsam werden Pläne gemacht für eine bessere Kulturszene.
Wie soll die Zukunft der Kunst aussehen?
Deine Meinung zählt!
Sei dabei und hilf mit, eine Kulturwelt ohne Diskriminierung zu schaffen.
Es ist wichtig, dass alle mitmachen und Freude daran haben!

Das be (p)art-Team der Städtischen organisiert das Fest.
Wir wollen, dass alle sich dort wohlfühlen können.
Wir wissen, dass das im Moment noch schwer ist.
In unserem Team arbeiten Menschen aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen Hautfarben, Religionen, Geschlechtern, sexuellen Orientierungen, sozialen Klassen und Gesundheitszuständen zusammen.
Wir wissen, dass wir viele Perspektiven haben, aber auch noch nicht alle.
Wir kommen aus verschiedenen Bereichen wie Theater, Tanz, Musik, Film, Architektur, Literatur, Kunst, Journalismus, Design, Neurowissenschaften, Management, Bildung und Recht.
Wir arbeiten zum Großteil ehrenamtlich.
Folge uns auf Instagram, um mehr über unser Festival zu erfahren.

 

Mombasa Soccer

Die Tudor Youth Soccer Warriors begannen im Jahr 2019 als Community-Team für Kinder. Seitdem hat es sich zu einem ausgewachsenen Sportteam mit verschiedenen Altersgruppen für Jungen und Mädchen entwickelt. Unsere Philosophie ist es, das Leben junger Menschen zu verändern, indem wir sie von Drogen, frühen Schwangerschaften und Bandenkriminalität fernhalten (und sie vielleicht später zu professionellen Fußballer:innen machen).

Die Tudor Youth Soccer Warriors haben einen großen Einfluss auf die Tudor-Gemeinde, denn durch unser Programm profitieren die Jugendlichen nun von einem Patenschaftsprogramm.

Wir bieten Schulungen, Nachhilfestunden, Mentorenprogramme und Beratungsangebote. Unsere Zielgruppe sind Jugendliche in Tudor Ward, einem Stadtteil von Mombasa.

Im Augenblick benötigen wir Budget für die Anmietung eines Spielfeldes, Trainingsausrüstung wie Bälle, Trikots, Fußballschuhe, Socken, Tornetze, Erste-Hilfe-Kästen, Wasserflaschen und eine Pfeife für den Schiedsrichter, sowie Fahrkostenzuschuss für Auswärtsspiele.

Spenden per Überweisung:

  • an: Stiftung Kulturator
  • Verwendungszweck: Mombasa Soccer
  • IBAN: DE26 4306 0967 8235 3925 00
  • BIC: GENODEM1GLS

Mit Paypal spenden

Hausa Sign Language Dictionary

Die Hausa-Gebärdensprach-Wörterbücher werden in Workshops mit gehörlosen und hörenden Künstlern und Mitgliedern der Gehörlosengemeinschaft in Kano, Nordnigeria erstellt.

Die thematisch sortierten Hefte werden an staatlichen und privaten Schulen für gehörlose Kinder sowie Alphabetisierungsklassen für gehörlose (junge) Erwachsene in den Bundesstaaten Kano, Jigawa und Katsina in Nordnigeria kostenlos verteilt und können als Unterrichtsmaterialien benutzt werden.

Website https://hausa-sign-language.com/

Kontakt halimayarfulani@yahoo.com

Spenden per Überweisung:

  • an: Stiftung Kulturator
  • Verwendungszweck: Hausa Sign Language
  • IBAN: DE26 4306 0967 8235 3925 00
  • BIC: GENODEM1GLS

Mit PayPal spenden

Future4Nepal

Das Schicksal der Nepalesin Saraswoti Chaudhari und ihren beiden Söhnen Sudip und Sujan in unserer ARD Dokumentation „Katar, warum nur?“ (2022) hat viele berührt. Saraswoti hat ihren Mann, die Söhne ihren Vater Sambhu auf einer Baustelle in Katar verloren. Weder aus Katar noch von der FIFA gab es eine Ausgleichszahlung.

Nepal zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Rund 40 % der 30 Millionen Einwohner leben unter der Armutsgrenze, d.h. heißt von weniger als 3 Euro am Tag.

Der scheinbare Ausweg aus dieser Not: der Gang ins Ausland, zum Beispiel nach Katar, um dort Arbeit zu finden. Jeden Monat verlassen zehntausende Nepalesen das Land. Wir möchten den Menschen in Nepal eine Perspektive in ihrer Heimat ermöglichen, damit sie nicht mehr dazu gezwungen sind, im Ausland ihr Glück zu suchen.

Und wir fangen dort an, wo die Weichen für die spätere Zukunft gestellt werden. Bei den Kindern. Wir wollen ihnen mit einer Vielzahl von Projekten wie dem Bau einer Schule und eines Fußballplatzes einen guten Start ins Leben ermöglichen.

Unsere Maxime ist dabei von Anfang an: Wir helfen durch Hilfe zur Selbsthilfe. Mit nepalesischen Freunden vor Ort und der Unterstützung des Carisimo e.V. von Dr. Roswitha Schroeter und ihrem Sohn Dhan Schröter, die bereits seit 2007 in Nepal Hilfsprojekte umsetzen und planen, koordinieren und realisieren wir sämtliche Projekte.

Hier geht’s zur Doku „Thomas Hitzlsperger: Katar, warum nur?“

Mit PayPal spenden

Spenden per Überweisung:

  • An: Stiftung Kulturator
  • Verwendungszweck: Future4Nepal
  • IBAN: DE26 4306 0967 8235 3925 00
  • BIC: GENODEM1GLS

Bitte immer den Projektnamen „Future4Nepal“ im Verwendungszweck angeben.
Spendenquittungen werden ab 300,00 € ausgestellt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Panama Plus (Party vorbei)

Vom 26.06. bis 02.07.2017 fand das Panama Plus Festival zum zehnten Mal statt. Im Münchner
Kreativquartier, genauer im MUCCA, Import Export und Pathos, trafen Künstler*innen,
Musiker*innen, Autor*innenen, Journalist*innen und Wissenschaftler*innen zusammen und schafften
für die Festivalbesucher*innen neue Verbindungen aus Klängen und Bildern, Diskurs und Pop. Club,
Werkstatt, Kino und Hörsaal reichten sich die Hand. Grenzen zwischen Genres, Ideen, Künstler*innen
und Gäst*innen wurden aufgelöst und neu definiert.

 

ZEITKAPSEL

Ein Besuch der ZEITKAPSEL ermöglicht Dir, dein Quartier über Bildschirm und Lausprecher auf vielfältige Art und Weise zu entdecken.

Im Jahr 2021 gab es eine erste ZEITREISE auf dem Giesinger Grünspitz. Ab Mai 2023 wird die ZEITKAPSEL für vier Monate vor der TeLa Post auf dem Tegernseer Platz in Obergiesing installiert. Sie wird tagsüber zugänglich sein und dir ganz zufällige Begegnungen mit Giesinger Gesichtern, Geschichte(n) und Orten ermöglichen.

Website vom Projekt: https://zeitkapsel.tel/

Vorhang auf Giesing! (Vorhang zu)

Am Kolumbusplatz in München, Giesing befindet sich eine ungenutzte Bahnunterführung, die ehemals der Buslinie 58 als Haltestelle diente. Die Umgebung ist städtisch geprägt und es überlagern sich verschiedenste Infrastrukturen, wie die Gleise einer Güterzugstrecke, eine Straße und die U-Bahn-Station Kolumbusplatz.

Trotz der lebhaften Lage erzeugt der Raum unter der Brücke, geschützt durch zwei riesige Betonpfeiler und vereinzelten Bäumen, einen Ruhemoment. Dieses Potential des sonst geplagten Ortes wollte die Gruppe nutzen und einen  Raum der Begegnung, des Austausches und der Präsentation schaffen.

Dafür wurde während zwei Wochen im August 2021 ein Vorhang beidseitig an der Bahnbrücke am Münchner Kolumbusplatz befestigt. Der Vorhang diente zur räumlichen Trennung vom Umfeld, sowie auch als eigenständige Installation. In seiner individuellen Form erzeugt er räumliche Qualitäten, welche den Ort neu erlebbar machten.

Als Materialien für den Vorhang und die Befestigung wurden dabei ausschließlich Produkte aus der Bauindustrie benutzt, die danach wiederverwendet wurden

Musiker*innen, Schauspieler*innen, Fotograf*innen und viele andere Kreative präsentierten ihr Schaffen und verwandelten den sonst ungenutzten Stadtraum in eine lebhafte Kulturoase. Wichtig war dabei auch, dass das Kulturprogramm für jeden zugänglich und kostenlos war.

Artikel zum Projekt: Unter der Brücke

Tanz inklusive!

Tanz inklusive! ist ein Tanzangebot auf der Basis von zeitgenössischem Tanz und DanceAbility, an dem alle Menschen teilnehmen können, unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, sprachlichen Fähigkeiten, körperlicher oder kognitiver Potenziale oder tänzerischer Vorerfahrung.

Website vom Projekt: http://www.uteschmitt.de/tanz-inklusive-community-dance.html

Mit PayPal spenden